Ich bin in NORWEGEN! ICH! Unglaublich, wisst ihr das eigentlich? Wenn man ein Auslandsjahr macht, dann merkt man das nicht am Anfang. Je näher es dann rückt, desto mehr merkt man es. Wenn man überlegt: am Montag packte ich noch, heute sitze ich mit meiner Gastfamilie und schaue Handball.
Fangen wir ganz von Anfang an an: am Mittwoch hatte ich vielleicht 2 Stunden geschlafen und wollte halb 3 aufstehen. Ich habe verschlafen. Wann bin ich aufgestanden? Viertel 4, aber um 4 ging's ja schon los zum Flughafen. :D Am Flughafen angekommen, kam das Schlimmste: DER ABSCHIED! :( Es war so traurig sich von meinem Freund und meinen Eltern zu trennen.. und auch von Deutschland ein bisschen. Man muss ja Deutschland irgendwie hinter sich lassen, damit man die neue Kultur aufnehmen kann.
Angekommen in Frankfurt musste ich alleine zum Gate finden. Dank vieler hilfreicher Schilder schaffte ich es nach 20min laufen zum Gate 34 wo schon andere YFU-Leute waren.:)Als wir gegen 12Uhr in Oslo landeten.. WOW das war so krass! Dieses Gefühl. Du sahst den Flughafen und wusstest ganz genau: DU bist in Norwegen. Aber realisiert habe ich es zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Beim Orientation Camp lernte ich vieeele neue Leute kennen! Unglaublich, aus sooo vielen Ländern hat man dort Leute getroffen. Es war eigentlich ähnlich wie die VBT. Wir sprachen über Kultur, typisch norwegische Dinge, Kommunikation und und und. Nichts neues. AUßER: Ich habe ja immernoch keine richtige, feste Gastfamilie. Deswegen war Freitag die Zeitung da, um Werbung dafür zu machen. :)) Anschließend hatte ich sogar noch ein Interview mit der Direktorin von YFU Norwegen: MEINER GASTSCHWESTER. Unglaublich! Sie war soooo nett und hat so oft gelacht. Ich war einfach nur glücklich! :)
Beim Camp haben wir auch einen Tanz gelernt, unzwar zu diesem LIED! Vielleicht tanze ich diesen Tanz mal meinen Freunden vor, wenn ich wieder da bin. Hoffentlich kann ich unseren Tanz da noch. Ich versuche zu üben, ja? :D
Und nun zum interessanteren Teil: HEUTE. Da meine Gastfamilie mich nicht abholen konnte, fuhr ich bei einem Jungen mit, der in meiner Stadt wohnt. Sein Gastvater war sehr nett und es hat Spaß gemacht. Auf dem Weg nach "Hause" hielten wir bei einem Museum an.
Das Museum war interessant, aber das Gelände noch interessanter! Solche krassen Kunstfiguren und Skulpturen und DIE LANDSCHAFT! Allgemein ist die Landschaft in Norwegen SO SCHÖN! Das könnt ihr euch nicht vorstellen, aber dazu später mehr!
Dann irgendwann beschloss der Junge mit einem Kumpel oder so, der hinter uns fuhr, mitzufahren. Das hieß: Ich war alleine mit seinem Gastvater. Wir haben über alles Mögliche geredet und auch Norwegisch. Er meinte, dass ich mich gut integrieren werde und mit meinem Charme alle überzeugen werde. Wuhu :D
Dann war es nach 5(!!!) Stunden Autofahrt so weit. Ich klingelte bei meiner Familie. Meine jüngste Gastschwester machte auf und ja. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden! :))
Aber mehr Details später ;)
P.S.: Hier ein Bild zu Peace-Painting (mein Bild); (Peace Painting=Du malst intuitiv einfach IRGENDWAS.)
Ha en fin natt.
Sabine :)
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